Ausgabe Nr. 39
kostenlose Sonderausgabe
Inhaltsverzeichnis:
Nachruf Peter Handwerk Seite 2
Termine Saison 1996/97 Seite 3
Sieger Seite 3
Rückblick auf Saison 1995/96:
Jünkerath I Seite 3
Einzelergebnisse Seite 4
Jünkerath II Seite 4
Einzelergebnisse Seite 4
Mitglieder-Werbeaktion 1996 Seite 5
Neue DWZ-Zahlen Seite 6
Zwischenstand Dauerblitzmeisterschaft Seite 6
Skandal ? Seite 7
Computerschach Seite 7
Partie Holger Kumm Seite 9
Vermischtes Seite 10
Vorwort
Nach einem Jahr - wieder aus Anlaß des diesjährigen Grillfestes - liegt nun die Ausgabe Nr. 39 unserer Vereinszeitung vor Euch. Auch wenn es seit langem nicht mehr der frühere Ausgaberhythmus von 2 Monaten ist, sie lebt noch, unsere Zeitung! Und auch an dieser Stelle wieder die Bitte um Mitarbeit (Partien, Anekdoten, Berichte,... kurz alles, was irgendwie mit Schach zu tun hat. Auch (kritische) Leserbriefe sind selbstverständlich willkommen.
Nachruf
Leider haben wir auch in diesem Jahr den Verlust eines Schachfreundes zu beklagen: Peter Handwerk lebt nicht mehr! Nachdem er sich aus gesundheitlichen Gründen bereits seit einigen Jahren vom aktiven Schachsport zurückgezogen hatte, starb er am 8. Februar 1996.
Geboren am 20. 4. 1910 erlernte er bereits mit 12 Jahren das Schachspiel von seiner Tante in Baasem.
1931 und 32 wurde er Klubmeister im Arbeiter-Schachverein Büderich, der 1933 nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten aufgelöst wurde.
Dieser Verein wurde später wiedergegründet und 1956 in Meerbusch 1 umbenannt.
Vor der Gründung dieses Vereins war er bereits Mitglied im Arbeiter-Schachverein Oberkassel bei Düsseldorf.
Nachdem er nach seiner Pensionierung in die Eifel zurückgekehrt war, wurde er 1974 Mitglied des SC Jünkeraths.
n der 1. und 2. Mannschaft war er ein zuverlässiger Spieler. Als 2. Vorsitzender, aber auch als einfaches Mitglied war er immer da, wo es etwas zu tun gab. Ob es die Spiele aufzuräumen galt, die andere stehen gelassen hatten, eine Uhr zu reparieren oder Holz für`s Grillfest.
I
Schachlich und menschlich war er ein wichtiges Element unseres Vereins; dies war auch der Grund, warum er zum Ehrenmitglied ernannt wurde.
nvergessen seine "Sprüche" wie der vom "Gamsbart-Syndrom" (Die Partie kann man sich an den Hut stecken.); seine Schachbegeisterung, die dazu führte, daß er stets in Reichweite mindestens eine Partie oder Schachaufgabe hatte, sei es als Zettel in der Geldbörse, im Handschuhfach, in der Jackentasche oder griffbereit in seinem Bienenhäuschen.
U
Unvergessen auch sein "Schachgedächtnis". Der Autor erinnert sich in diesem Zusammenhang daran, daß er ihm einmal eine Schachzeitung ins Krankenhaus brachte. U. a. in der Hoffnung, das Schachrätsel würde ihm etwas Kurzweil bringen. Doch groß war die Überraschung, als er nach einem Blick darauf sagte: "Ja, daran haben mein Freund und ich vor 50 Jahren bis nachts 12 Uhr dran gesessen, bis wir die Lösung hatten."
Als größten schachlichen Erfolg bezeichnete er das Erringen des Klubmeistertitels 1931 und 1932 im Arbeiter-Schach-Verein Büderich. Auch das Simultanspiel im Jahre 1936 gegen Kashdan (amerikanischer Großmeister) im Café Cornelius welches er nachts um 23.30 Uhr remis hielt, bezeichnete er als großes Erlebnis.

Termine 1996/97
Damit wir uns bereits rechtzeitig alle Termine (wenn möglich) freihalten können, hier die Termine für die nächste Saison:
Jünkerath I Jünkerath II
08.09.1996 X
15.09.1996 X
22.09.1996 X
29.09.1996 X
03.11.1996 X
10.11.1996 X
01.12.1996 X
08.12.1996 X
22.12.1996 X
12.01.1997 X
26.01.1997 X X
16.02.1997 X
23.02.1997 X
09.03.1997 X X
13.04.1997 X
20.04.1997 X
Wie man sieht, fallen nur 2 Termine zusammen; die "Entzerrungsplanung" der Turnierleiter hat also funktioniert.
Sieger
Die Vereinsmeisterschaft 1993-95 gewann Hans Feldges mit 5,5 Punkten vor Lothar Schun mit 5 Punkten.
Die Dauerblitzmeisterschaft 95 entschied Werner Baumgarten mit 90 Punkten vor Lothar Schun mit 81 Punkten für sich.
Blitzmeister 1995 wurde am 21.12.95 Lothar Schun mit 7 Punkten aus 9 Partien vor Werner Baumgarten (6 Punkte)-
Rückblick auf die Saison 1995/96
Jünkerath 1 (A = Auswärtsspiel, H = Heimspiel):
Jü. Gegner Punkte kum.
17.09.95 A SFG Bernkastel I 4 4 1 : 1
05.11.95 A SF Bitburg II 5,5 2,5 3 : 1
26.11.95 H SK Schweich II 4 4 4 : 2
10.12.95 A SG Reil-Kinheim I 2,5 5,5 4 : 4
21.01.96 H SC Daun I 6 2 6 : 4
11.02.96 A PSV Trier I 3 5 6: 6
25.02.96 H SV Zell I 5 3 8 : 6
17.03.96 A SC Traben-Trarbach I 5,5 2,5 10 : 6
21.04.96 H SF Konz I 6 2 12 : 6

Einzelergebnisse Jünkerath I:
Brett: Spieler: Punkte: aus: %
1 Feldges 4,5 8 56
2 Kumm 6 9 66
3 Schun 7 9 77
4 Hergesell 2 3 66
5 Wolgarten 6 8 75
6 Häfele 6 9 66
7 Stabel 4 9 44
8 Densing 2,5 8 31
E Kosmala 0,5 2 25
E Schun O. 1 3 33
E Teeuwen 2 3 66
E Schomers 0 1 0
Bei dieser Aufstellung ist zu beachten, daß ab (gemeldetem) Brett 5 die Spieler in der Regel ein Brett höher gespielt haben.
Die kampflosen Partien sind mitgezählt. Dazu eine kleine Anmerkung: Aus meiner Sicht sollten die kampflosen Partien überhaupt nicht abgewertet werden. Der Gegner ist nicht angetreten und hat damit verloren! Zumindest für den angetretenen Spieler sollte diese Partie auch zur Wertung der DWZ herangezogen werden. Für den Spieler der verloren hat, würde ich folgende Regelung vorschlagen: Erklärt der Mannschaftsführer zu Beginn eines Kampfes, daß ein bestimmter Spieler nicht antritt, so ist klar, daß dieses Brett aus Mannschaftsinteresse offen gelassen wird. In diesem Fall wäre es unfair, den entschuldigt fehlenden Spieler dies büßen zu lassen. Wird aber eine Stunde abgewartet, so sollte die Partie auch für den nicht angetretenen Spieler in die DWZ-Wertung einbezogen werden, in diesem Falle mit negativen Auswirkungen. Dies wäre eine faire und sportliche Lösung.
Ergebnisse Jünkerath II
Jünkerath II (A = Auswärtsspiel, H = Heimspiel):
Jü. Gegner Punkte kum.
01.10.95 A Wittlich IV 1 3 0 : 2
29.10.95 H SC Burg Schönecken I 2 2 1 : 3
26.11.95 A Trier Süd VII 3,5 0,5 3 : 3
17.12.95 H SV Prüm III 2 2 4 : 4
14.01.96 A SK Schweich III 2 2 5 : 5
25.02.96 H SK Speicher II 4 0 7 : 5
Einzelergebnisse:
incl. Einsatz in der 1. Mannschaft:
Brett: Spieler: Punkte: aus: % Punkte aus %
1 Schun O 3 5 60 4 8 50
2 Teeuwen 5 6 83 7 9 77
3 Regnery 2 4 50
4 Schomers 2,5 6 41 2,5 7 35
E Dirkschnieder 2 2 100

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Mitglieder Werbeaktion
Wir haben eine Mitgliederwerbeaktion gestartet, indem wir Personen des "öffentlichen Lebens" persönlich anschreiben und um aktive oder inaktive Unterstützung bitten.
Nachfolgend eine Seite dieses Schreibens:
Wir hoffen, daß Sie 5 Minuten Zeit für uns haben und laden Sie zu einem kleinen Test ein:
Bitte beantworten Sie die folgenden Fragen mit Ja oder Nein und gehen Sie zur Auswertung:
Interessieren Sie sich für Schach? Ja (1 Punkt) Nein (0 Pkte.)
Spielen Sie gerne Schach zum Vergnügen? Ja (2 Punkte) Nein (0 Pkte.)
Spielen Sie gerne Schach wettkampfmäßig? Ja (4 Punkte) Nein (0 Pkte.)
Möchten Sie einen regional tätigen Verein unterstützen? Ja (8 Punkte) Nein (0 Pkte.)
Auswertung:
0 Punkte:
Werfen Sie dieses Schreiben weg!
1 Punkt:
Kommen Sie einfach mal und schauen zu. Am besten samstagsmorgens ab 10
Uhr im Café Regnery
2 - 3 Punkte:
Sie haben zweimal in der Woche Gelegenheit Schach zu spielen. Ort und Termin
siehe im Briefkopf. Hierfür müssen Sie kein Mitglied werden.
4 - 7 Punkte:
Mit einer Vereinsmitgliedschaft werden Sie in einer Mannschaft spielberechtigt und
können nach entsprechender Meldung durch den Verein am Spielbetrieb des Deutschen
Schachbundes und seiner angeschlossenen Verbände für Ihren Verein antreten. Der Jahres- Mitgliedsbeitrag liegt bei 80,00 DM für Erwachsene und 40,00 DM für Jugendliche, Schüler, Studenten, Erwerbslose.
8 Punkte:
Ab einem Jahresbeitrag von nur 20,00 DM können Sie förderndes Mitglied des
Schachclubs Jünkerath werden. Sie gehen damit keinerlei Verpflichtungen ein, sind
aber selbstverständlich jederzeit zu allen Vereinsaktivitäten willkommen.
über 8 Punkte:
Warum haben wir Sie noch nicht gesehen? Sie sind unser Mann!
Wir wissen, daß diese Personen sehr häufig um Spenden angegangen werden. Zum Teil mit dem Argument: "Sie können das ja von der Steuer absetzen!". Das hört sich oft so an, als ob es den Spender nichts kostet; dies ist jedoch ein Irrtum! Wir haben deshalb den Mindestbeitrag für fördernde Mitglieder mit 20,00 DM bewußt niedrig gewählt. Trotzdem danken wir bereits jetzt allen fördernden Mitglieder für ihre Bereitschaft, auch einen weniger bekannten Verein zu fördern.

Zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses waren dies:
Dr. Stefan Fritzen, Zahnarzt, Jünkerath
Dr. Tilman Peuster, prakt. Arzt, Jünkerath
Ludwig Thelen, Allianz-Vertretung, Jünkerath
Neue DWZ-Zahlen
Die DWZ (Deutsche Wertungs-Zahlen) ließen in diesem Jahr lange auf sich warten. Die nachfolgende Liste basiert auf einer telefonischen Vorabauskunft und ist deshalb ohne Gewähr.
Hans Feldges 1892 (- 8)
Lothar Schun 1874 (+ 32)
Holger Kumm 1858 (+ 27)
Stefan Hergesell 1782 (-1)
Helmut Wolgarten 1686 (+ 54)
Herbert Teeuwen 1573 (+ 109)
Densing 1560
Torsten Häfele 1544 (+ 75)
Stabel Michael 1506 (-15)
Sascha Regnery 1457 (+1)
Ouan Schun 1414 (+17)
Josef Schomers 1300 (-36)
Für die nicht genannten Spieler müssen wir die offizielle Liste abwarten; möglicherweise haben diese auch in der letzten Saison zu wenig Spiele, um eine neue Wertung zu berechnen.
Zwischenstand Jahresblitzmeisterschaft (incl. Juni 96):
Tabelle einkleben

Skandal?
Wir haben sicherlich volles Verständnis, wenn ein Spieler aus dringenden persönlichen Gründen (Besuch der Schwiegermutter, Wochenende bei der Geliebten) an einem Spiel nicht teilnehmen kann.
So hatten wir auch volles Verständnis, als der Vorsitzende am letzten Spiel (angebliche Reise in die Slowakei) nicht mitspielen konnte.
Wie der aufmerksame Beobachter jedoch dem "Trierischen Volksfreund" entnehmen konnte, hat er sich klammheimlich auf das Gebiet der Formel 1 begeben. Lediglich die Tatsache, daß er offensichtlich schneller als Schumacher war, sollte uns besänftigen, da wir bei weiteren Erfolgen vielleicht etwas von dem Ruhm mitbekommen. Hier die Schlagzeile aus dem TV:
Computerschach
Schon seit Beginn der Ära des Computerschachs habe ich mich in Theorie und Praxis mit dem Thema Computerschach beschäftigt.
In der Praxis mit den Schachcomputern Super System V (schrecklich!) und Mephisto II, sowie diversen PC-Schachprogrammen auf meinem Commodore CBM Modell 3008 (dem direkten Nachfolger des legendären PET), dem Schneider Joyce, einem 286er und heute einem 486er.
In der Theorie durch Programmierversuche, Literatur und eigene Veröffentlichungen, von denen eine sogar ins Englische übersetzt wurde.
Heute ist dieses Gebiet allerdings kaum noch zu überblicken; ich möchte deshalb aus meiner persönlichen Arbeit nur zwei Aspekte herausgreifen:
Partieanalyse und das Arbeiten mit einer Schach-Datenbank.
In dieser Ausgabe will ich über den ersten Punkt berichten, in der nächsten Ausgabe (die hoffentlich nicht so lange auf sich warten läßt) über das Thema Schach-Datenbank.
In der Anfangszeit war das Analysieren von Partien allein schon deshalb uninteressant, weil die Computer bzw. Programme nicht über eine halbwegs brauchbare Spielstärke verfügten. Es sei nur daran erinntert, daß sie z. T. sogar regelwidrige Züge akzeptierten, ohne König weiterspielten oder das En Passant - Schlagen nicht kannten. Daß sie auch vom Bedienungskomfort her nicht geeignet waren, kommt noch hinzu.
Heute verfügt z. B. Fritz 3 über eine speziellen Spielstufe, in welcher er eine Partie - wenn es sein muß stunden- oder tagelang - analysiert und die Ergebnisse als Kommentare oder Varianten abspeichert, so daß man noch nicht einmel dabei sein muß.
Ein Beispiel einer analysierten Partie folgt auf der nächsten Seite.
Partien LS analysiert mit Computer


Partien Holger Kumm

Diverses
Keine Angst vor dem Budapester Gambit ?!
Vor einigen Jahren hatte ich mich in dieser Zeitschrift etwas hochmütig zum Thema "Keine Angst vor dem Budapester Gambit" geäußert, nachdem ich ein oder zwei Partien gewonnen hatte.
Daß danach auch Partien verloren gingen, sei korrekter Weise nun erwähnt.
Daß ich jedoch das erste Spiel der Saison 1995/95 gegen einen stärkeren Gegner (DWZ + 67) gewann, freut mich nicht nur, sondern soll Anlaß sein, diese Partie und einige grundlegende Gedanken zu einigen schachpraktischen Themen zu veröffentlichen.
Dabei will ich neben einer kleinen Analyse die Themen unterschiedliche Rochaden und Wendepunkte etwas beleuchten.
Vorab deshalb folgende grundsätzliche Anmerkungen:
Bei unterschiedlichen Rochaden wird die Partie sehr oft von einem stürmischen Bauernangriff gegen die feindliche Rochadestellung gekennzeichnet. Dies vor allem deshalb, weil man ja keine Angst haben muß, die eigene Königsstellung zu entblößen. Der eigene ist ja auf der anderen Seite in "Sicherheit"; oder auch nicht, wenn der andere mit seinem Bauernangriff schneller bzw. erfolgreicher ist. Dabei steht man häufig vor der Entscheidung, seinen Angriff fortzusetzen oder aber einen Verteidigungszug einzuschalten. Fehlentscheidungen können einerseits zu einem raschen Partieverlust führen, wenn man die Verteidigung unterläßt; andererseits kann der eigene Angriff an Schwung verlieren, wenn man einen noch nicht notwendigen Verteidigungszug macht und so ein Tempo verliert.
Optimal ist es natürlich, wenn man einen Zug findet, der beiden Seiten gerecht wird.
n einem Schachbuch habe ich einmal den Begriff "Wendepunkte" gelesen. Es geht dabei darum, daß man nur dann erfolgreich Schach spielen kann, wenn man in der Lage ist, Pläne zu entwickeln. Der jeweilige Plan ergibt sich aus der Stellungsbeurteilung (Stärken und Schwächen von beiden Seiten), den Fähigkeiten bzw. Vorlieben für bestimmte Spieltypen, der Risikobereitschaft, dem Zwang gewinnen zu müssen oder aber mit einem Remis zufrieden sein zu können (Mannschaftskampf oder Turnier). Dabei können auch Zwischenziele definiert werden (z. B. Besetzung einer Reihe).
I
Wie im wirklichen Leben sollte man natürlich auch immer überprüfen, ob der Plan noch richtig ist, ob er noch durchführbar ist oder evtl. durch einen anderen, besser geeigneten ersetzt werden sollte. Dies ist ein permanenter Prozeß. Darüber hinaus, ergeben sich in Schachpartien jedoch häufig Stellungen, in denen grundlegende Entscheidungen getroffen werden müssen. Dabei ist es gleich, ob man diese Stellungen vorausberechnet oder erwartet hat oder ob sich diese unvorhergesehen ergeben haben.
Diese Stellungen möchte ich als Wendepunkte bezeichnen. Abverlangte Entscheidungen können z. B. sein:
Übergang in ein bestimmtes Endspiel ?
Abtausch von Figuren (z. B. ungleiche Läufer mit Remistendenz)
Verteidigung oder Angriff?
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